top of page

Tierosteopathie

Tierosteopathie

Die Osteopathie ist eine manuelle Therapie mit dem Fokus auf den ganzen Organismus. Jedes Körperteil, jedes Organ, jede Zelle benötigt zum optimalen Funktionieren ausreichende Bewegungsfreiheit. Ziel osteopathischer Behandlungen ist es, Blockaden und Gewebespannungen zu lösen und somit die Beweglichkeit wiederherzustellen.

 

Teilbereiche oder Techniken der Osteopathie

 

Parietale Techniken/manuelle Techniken und Weichteiltechniken:

Beinhalten die Mobilisation und Manipulation von Gewebe und Gelenken. Die Mobilisation findet vor allem Anwendung bei immobilen Tieren, wie z.B. nach Verletzungen oder postoperativ. Auch die Manipulation, das umgangssprachlich bezeichnete „Einrenken“, gehört zu den manuellen Techniken. 

 

Fasziale Techniken und Diaphragmentechniken:

Sie beinhalten die Behandlung der Faszien. Und werden unter anderem in der Schmerztherapie, postoperativ sowie bei Erkrankungen von Organen angewendet.

 

Viszerale Techniken (Therapie von Organen):

Bei der viszeralen Osteopathie werden die Organe des Brustkorbs, des Bauch- und Beckenraums sowie ihr angrenzendes Bindegewebe therapiert. Angezeigt ist diese Technik z.B. bei Kotwassererkrankung des Pferdes, chronischen Dünndarm- oder Magenproblemen, chronischen Atemwegserkrankungen.

  

Cranio-Sacrale-Osteopathie

Sie beinhaltet eine Vielzahl von Techniken und besitzt dadurch eine therapeutisch vielseitige Anwendbarkeit. Z.B. bei: Depressionen, Kummer und Verhaltensauffälligkeiten, Morbus Cushing, Headshaking, Sakrumfehlstellungen, Fehlstellungen von Unterkiefer und Jochbeinen, bei chronisch tränenden Augen, chronischen Schmerzen, etc.

Katze dreifarbig
bottom of page